Über den Tellerrand

Die Togo-AG hat sich am letzten Dienstag im Zoom-Meeting getroffen und gemeinsam einen Blick in die Welt geworfen. Wie geht es unseren Partnerschulen in Togo und Tunesien in der Corona-Situation? Auch der afrikanische Kontinent ist nicht von der Corona-Pandemie verschont geblieben.

Tunesien:

Unsere Partnerschule in Monastir, die wir noch im Februar mit dem Projektkurs besucht haben, ist seit dem 11. März geschlossen. Seit dem 28.5. werden vorerst nur die Abiturient*innen unterrichtet, die übrigen Schüler*innen kehren erst ab dem 8. Juli wieder in die Schule zurück. Dann werden sie in den Ferien den versäumten Unterricht nachholen. Glücklicherweise gibt es am lycée Khéfacha bis jetzt keine Corona-Infizierten.

Togo:

Im äußersten Norden Togos, wo das Overberg-Kolleg eine Patenschule im Dorf Dampiong unterstützt und in der Provinzhauptstadt Dapaong, wo unsere ehemalige Schulseelsorgerin Schwester Christa seit über 5 Jahren ihren Wirkungskreis hat, ist das Leben auch stark eingeschränkt durch das Corona-Virus. Wie gehen die Menschen dort mit der Pandemie um? Ein paar Eindrücke bekommt Ihr in den Dokumenten in der Download-Spalte: Zwei Texte von Schwester Christa und eine Email der Gymnasiastin Eméline aus Dapaong, die beschreibt, wie die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ihr Leben verändert haben.

Ein Aufruf der Togo-AG an alle:

Die Schulen in Togo sind geschlossen. Auch in unserer Partnerschule in dem Dorf Dampiong ist noch lock-down. Viele Schüler*innen langweilen sich zuhause und haben mittlerweile die Motivation für Schulaufgaben verloren.

Wir wollen für eine kleine Aufmunterung sorgen und sammeln alles rund um Sport, Spiel und Spaß. Zum Beispiel: Spiele für draußen, Kartenspiele, Puzzle oder Mal- und Bastelsachen.

Ab Montag steht dafür ein Karton vor Raum 13 (Büro Schulseelsorge).

Vielen Dank für Eure Solidarität!