Dr. Kamps hält Vortrag

Mit KI zum Abitur: KI-Forscher Dr. Oliver Kamps hält Vortrag am Overberg-Kolleg

Mit dem Aufkommen von ChatGPT hat Künstliche Intelligenz (KI) rasch Einzug in unseren Alltag gehalten. Sie hat die Forschungslabore verlassen und beeinflusst zunehmend auch Schule und Bildung. Das Overberg-Kolleg hat es sich in diesem Schuljahr zum Ziel gesetzt, den Einsatz von KI im Unterricht gezielt weiterzuentwickeln, um das gemeinsame Lernen und Arbeiten zu fördern. Dazu wurden Kooperationen mit verschiedenen externen Experten geschlossen.

In diesem Kontext lud der Ehemaligenverein des Overberg-Kollegs den renommierten KI-Forscher Dr. Oliver Kamps zu einem Vortrag ein. Alfred Rosing, Vorstandsmitglied des Ehemaligenvereins, zeigte sich begeistert: „Als Informatik-Lehrer beschäftige ich mich schon lange mit dem Thema KI. Die Zukunft, die uns durch KI-Technologien erwartet, ist kaum vorstellbar und voller Potenzial.“

Dr. Oliver Kamps, Geschäftsführer des „Center for Nonlinear Science“ (CeNoS) an der Universität Münster, gab in seiner Keynote „Künstliche Intelligenz?! Eine Einführung“ einen faszinierenden Überblick über den aktuellen Stand der KI-Forschung. Er verdeutlichte eindrucksvoll, wie KI bereits heute von Studierenden der Universität Münster für ihre Forschung genutzt wird. . „Um die heutigen Entwicklungen im Bereich der KI, ihre Möglichkeiten und Grenzen zu verstehen, müssen wir das maschinelle Lernen verstehen“, erkläre Dr. Kamps.

Die Keynote unterstrich den klaren Auftrag für das Overberg-Kolleg: die Studierenden nicht nur auf den verantwortungsvollen Umgang mit KI vorzubereiten, sondern sie auch dazu zu befähigen, eine technologiegeprägte Zukunft aktiv und kreativ mitzugestalten. Schulleiter Ansgar Heskamp betonte: „Diese Keynote zeigt uns, dass KI sowohl eine Herausforderung als auch eine große Chance für das Lernen unserer Studierenden darstellt. Am Overberg-Kolleg möchten wir unsere Studierenden bestmöglich auf ihre Zukunft vorbereiten, indem wir heute innovative pädagogische Ansätze entwickeln. Wir wollen gezielt prüfen, wie wir mit KI Bildungsbenachteiligungen ausgleichen können um damit mehr Bildungsgerechtigkeit herstellen zu können.“

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